Profil
Laliv Melamed ist Professorin für digitale Filmkultur an der Goethe-Universität Frankfurt. Sie ist spezialisiert auf non-fiktionale Filme und Medien. Sie ist die Autorin von Sovereign Intimacy: Private Media and the Traces of Colonial Violence (CUP, 2023) sowie Artikeln, Kurzessays und Buchkapiteln zu Israel-Palästina, Medien, Affekt und Politik, erschienen u. a. in JCMS, Discourse, American Anthropologist Review, Social Text (online), World Records und NECSUS. Ihr aktuelles Buchprojekt befasst sich mit der Verflechtung von militärischer Optik mit kulturellen Vorstellungen von Gewalt, zivilem Konsens und Geheimhaltung. Zusätzlich arbeitete sie als Filmprogrammiererin und Kuratorin für DocAviv, Artport, Oberhausen Film Festival, The Left Wing Film Club, und die israelische NGO Zochrot.