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Philipp Röding
Doktorand_In, erste Kohorte (2017-2020)

Observation, Speculation, Spectacle. Visual Culture(s) at the Observation Deck, 1968-2020.

Angesichts sich verändernder Paradigmen des Zuschauens (Crary, Friedberg, Bruno, Griffiths, Verhoeff) setzt sich Philipps Dissertationsprojekt mit der Geschichte und Theorie von Orten des transformativen Sehens auseinander. Der Fokus liegt hierbei auf den in touristischen Aussichtsplattformen eingesetzten Medienkonfigurationen, zu sehen beispielsweise im One World Observatory in New York oder im OUE Skyspace in Los Angeles. Von besonderem Interesse sind hierbei die eingesetzten audiovisuellen und kinetischen Strategien. Ausgehend von Archivmaterial sowie anhand zeitgenössicher Beispiele nimmt die Arbeit die merkwürdigen Arrangements in den Blick, die auf das Begehren antworten, den städtischen Raum visuell handhabbar zu machen.

 

 

Fig. 1:
Screenshot aus New York – World Trade Center 1999 (o.V, 2013), YouTube, zuletzt aufgerufen am 7. Mai 2018.
Fig. 2:
Fig. 3:
Screenshot aus New York – World Trade Center 1999 (o.V, 2013), YouTube, zuletzt aufgerufen am 7. Mai 2018.
Fig. 4:
Fig. 5:
Screenshot aus New York – World Trade Center 1999 (o.V, 2013), YouTube, zuletzt aufgerufen am 7. Mai 2018.

Profil

Philipp Röding war Doktorand am Graduiertenkolleg “Konfigurationen des Films.” Darüber hinaus ist er Mitglied des Kollektivs “PARA.” Derzeit bereitet er ein post-doc Projekt zum spekulativen Medieneinsatz der Immobilienentwicklung vor.

 

 

roeding[at]tfm.uni-frankfurt.de

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