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Kalani Michell
Alumnus

Profil

Kalani Mi­chell ist Post­dok­to­ran­din im Gra­du­ier­ten­kol­leg „Kon­fi­gu­ra­tio­nen des Films“ an der Goe­the-Uni­ver­si­tät Frank­furt. Ihre Dis­ser­ta­ti­on, All in the Same Box: Un­hin­ging Au­dio­vi­su­al Media in the 1960s and 1970s, hat sie 2017 an der Uni­ver­si­ty of Min­ne­so­ta ab­ge­schlos­sen. Sie ver­öf­fent­lich­te eine Reihe von Auf­sät­zen zum deut­schen Kino, wie bei­spiels­wei­se über die deutsch-deut­sche Schi­zo-Film­ge­schich­te in Thomas Heises Bar­lusch­ke, über Tech­ni­ken der Un­sicht­bar­keit in einem Sci-Fi Film aus dem Drit­ten Reich von Harry Piel, über Ex­pe­ri­men­te mit Film­for­ma­ten im deut­schen Kino der 1970er Jahre und über das Co­mic-Sto­ry­board und die Skiz­zen-Äs­the­tik in Chris­ti­an Pet­zolds ki­ne­ma­to­gra­phi­scher Bild­kom­po­si­ti­on. Au­ßer­dem hat sie zu ver­schie­de­nen Themen in Kunst-, Film- und Me­di­en­theo­rie pu­bli­ziert, wie bei­spiels­wei­se zur Zir­ku­la­ti­on von ka­no­ni­schen Ge­mäl­den in por­no­gra­fi­schen Set­de­signs, zu den Ver­su­chen von Marcel Broodtha­ers, Tinte auf Papier fest­zu­hal­ten und die Rück­kehr zu seinem 16-mm-Film in web­ba­sier­ten Prak­ti­ken, zu einem Com­pu­ter­spiel, das das An­ste­hen für eine Ma­ri­na-Ab­ra­mo­vić-Per­for­mance reinsze­niert, und zur Ent­ste­hung von aka­de­mi­schen Pod­casts, die Kul­tur-, Film- und Me­di­en­wis­sen­schaft auch medial neu auf­stel­len wollen.

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