Barbra Streisand, geboren 1942 in Brooklyn, New York, ist nach Einschätzung eines ihrer Biographen die „größte lebende darstellende Künstlerin der Welt“ und fraglos eine der einflussreichsten Figuren des Kinos und der Musik der letzten Jahrzehnte. Eine begnadete Sängerin mit einer Mezzo-Sopranstimme mit einem Umfang von mehr als drei Oktaven, brilliert Streisand als Sängerin, Tänzerin, Schauspielerin, Komikerin und Geschichtenerzählerin gleichermaßen. Nach ihrem frühen Erfolg als Sängerin stieg Streisand in den 1960er Jahren zum Filmstar auf und war als Regisseurin eigener Filme wie „Yentl“ ab den 1980ern für zwei Jahrzehnte die mächtigste Frau in Hollywood. „Critical Barbra“, eine internationale Tagung, zelebriert die unterschiedlichen Aspekte von Streisands Talent mit Filmvorführungen, Vorträgen und Performances im Kino im Filmmuseum, dem jüdischen Museum Frankfurt und an der Goethe-Universität.
Organisiert von
Vinzenz Hediger (Goethe-Universität Frankfurt, Sprecher Konfigurationen des Films)
Marc Siegel (Johannes Gutenberg Universität Mainz, PI Konfigurationen des Films)
